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Praktika im Luchsprojekt

Ohne freiwillige Helfer geht es nicht

In jedem Jahr unterstützen einige freiwillige Helfer unentgeltlich das Luchsprojekt Harz. Meist handelt es sich dabei um Studentinnen und Studenten, die ein Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung absolvieren.

Die Aufgaben sind vielfältig. Während der Fotofallen-Saison erfordert die Kontrolle der Geräte und die Archivierung der Fotos viel Zeit. Wird gerade ein Luchs per Halsbandsender überwacht, sind dessen Aufenthaltsorte zu kartieren und nach Beuteresten abzusuchen. Aber auch im Büro ist immer viel Arbeit zu erledigen.

Manchmal ist die Liste der Bewerber/innen deutlich länger als die der Praktikumsplätze. Wir bitten daher um Verständnis, wenn wir auch einmal eine Absage verschicken müssen.

  • Bewerber/innen sollten ein hohes Maß an Motivation, Selbstständigkeit, Eigenverantwortung aber auch Teamgeist mitbringen.
  • Die Feldarbeit kann im Harz aufgrund des Reliefs und der im Winter manchmal hohen Schneelagen körperlich extrem anstrengend sein und erfordert neben der notwendigen Fitness auch eine entsprechende persönliche Ausrüstung.
  • Praktika sollten mindestens acht Wochen lang sein. Kurzzeitpraktika von wenigen Tagen Dauer sind grundsätzlich nicht möglich.
  • Alle Bewerber/innen müssen volljährig sein.
  • Luchse kennen keinen Feierabend. Projektarbeiten müssen manchmal auch nachts oder am Wochenende durchgeführt werden.
  • Bewerber/innen müssen unbedingt einen eigenen PKW zur Verfügung haben, mit dem auch befestigte Waldwege befahren werden können, da alle möglichen Wohn- und Einsatzorte sehr abgelegen sind. Die Entschädigung für dienstliche Fahrten erfolgt über eine Kilometerpauschale.
  • Eine einfache Unterkunft steht gegen einen geringen monatlichen Unkostenbeitrag zur Verfügung (Kochgelegenheit und Bad sind evtl. mit weiteren Praktikant/innen o. a. zu teilen).
  • Jede/r sollte wissen, dass auch im Rahmen eines Praktikums die Chance, einen wildlebenden Luchs zu sehen, sehr klein ist.

 

 

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