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Geopark Harz und Nationaler Geotop am Brocken

Der Harz ist besonders reich an geologischen Formationen und deshalb als „Klassische geologische Quadratmeile“ bekannt

Der Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen wurde 2002 gegründet und 2015 in das Netzwerk der UNESCO Global Geoparks aufgenommen. In ihm wird Erdgeschichte anschaulich und begreifbar. Gerade der Harz besitzt aufgrund seiner erdgeschichtlichen Entstehung eine einmalige geologische und mineralogische Vielseitigkeit auf vergleichsweise engem Raum. Alexander von Humboldt betitelte einen Teil des Harzes deshalb als „Klassische geologische Quadratmeile“.

Der Geopark ist in mehrere Teilflächen gegliedert, in denen sich jeweils eine „Landmarke“ befindet. Unter dem Namen der Landmarke gibt es für jedes Teilgebiet ein erklärendes Faltblatt mit vielfältigen Informationen.

Die Landmarke der Nationalparkregion Harz ist der Brocken, dessen Granit-Blockhalden sogar den Status eines Nationalen Geotops erhalten haben – eine große Verantwortung für den Nationalpark Harz. Alle Geopunkt im Nationalpark gibt es auf dieser Übersichtskarte des Geoparks.

Mehr zum Geopark erfahren Sie in den Geopark-Informationsstellen im Nationalparkhaus Sankt Andreasberg, im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus und im Brockenhaus sowie beim Geopark-Träger, dem Regionalverband Harz e. V..

Im Harz gibt es zahlreiche weitere Einrichtungen und Institutionen, die sich mit der Harzer Geologie beschäftigen, beispielweise das Harzmuseum Wernigerode, das Städtische Museum Goslar, Schaubergwerke und Schauhöhlen, geologische und Gesteinslehrpfade sowie die Technische Universität Clausthal. Überregional bekannt sind unter anderem die Rübeländer Schauhöhlen, die Einhornhöhle oder das Schaubergwerk Grube Samson.

 

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